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Das Finnische Institut für Waldforschung

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Academic year: 2022

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Das Finnische Institut für Waldforschung

(2)

Das Finnische Institutfür Waldforschung (Metsäntutkimuslaitos)

Unioninkatu 40A SF-00170 HELSINKI

Telefon: + 358-0-661 401 90-661401

Telex: 125181 hyfor sf attn metla/

Titelbild:NatürlicherEichenbestandinKnopö,im Versuchsgebiet Solböle

Herausgeber: DasFinnischeInstitutfür Waldforschung/Informationsdienst

Text: Tuomas Heiramo

Photos: Erkki Oksanen Tuomas Heiramo

Übersetzung: HelenaRummukainen Peter Starmans

Gedrucktin Helsingin Liikekirjapaino Oy Helsinki 1984

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3 DasFinnische Institut für

Waldforschung

Das FinnischeInstitutfiir

Waldforschung

isteinestaatliche, dem Land- und Forstwirtschaftsministerium unterstellte

Forschungsanstalt.

Seine

Aufgabe

bestehtdarin,zuverlässi ges Wissen zu

produzieren,

womitdie finnische Forstwirt schaft weiterentwickeltund die

zvveckmäGige Nutzung

des Holzbestandes undderWälder

gefördert

werdenkann.Ne bender

Forschung

hatdasInstitutnoch

Aufgaben

aus fol

genden

Bereichen: die forstliche

Statistik,

die Waldbe steuerung,dasPriifenvon Pestizidenund die

Registrierung

des

Verjiingungsmaterials.

Dariiberhinauswirdseit 1983im

Auftrag Forschung

betrieben.

Das

Forschungsinstitut

wurde1917

gegriindet.

Es beschäf

tigt je

nachJahreszeit700—1000Personen,vondenenetwa die Hälfte auGerhalb Helsinki und

Umgebung.

Der Anteil derForscheram

Gesamtpersonal beträgt

fast250.

DasFinnische Institutfiir

Waldforschung

isteineinterna tional

geschätzte.

moderne

Forschungsorganisation,

dieganz Finnlanddeckt. Die

praktischen Entscheidungen

von Forst fachleutenundWaldbesitzernberuhenaufdem Wissen, das

vondemForstlichenInstitutiiberden

wichtigsten

Naturbes tandFinnlands,nämlichdenWald

hervorgebracht

wird.

Präsident MaunoKoivistoundFrauTellervoKoivistozumBesuchinder forst lichen Forschungsstation Joensuu30.7.1983.

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4

F

orschungsaufgaben

Die

Forschungstätigkeit

des Instituts für

Waldforschung

wirdvon Planzielenderfinnischen

Forstpolitik

undvondem BedarfderForst- und Holzwirtschaftbestimmt. Dieeinzel

nenThemender

Forschung

werdennacheiner

mehrstufigen

Ausleseins

Programm aufgenommen,

woran auchdieforst lichePraxis

beteiligt

ist. Die

Aufgaben

des

Forschungsinsti

tuts sind:

Methoden zuerforschenundzu entwickeln, womitdieProduktionder finnischen Wälder verändernde Bedürfnisse berücksichtigend ver

größert, vervielseitigt undentwickeltwerdenkann neueAnwendungsformenfür Forstprodukte zuentwickeln

Intensivierung von Produktion und Anwendung des Holzes undder sonstigen Waldprodukte zuerforschen

Umwelteinwirkungen vonForstwirtschaftund sonstiger Produktionim Walde zu untersuchen

Waldschäden undihre Verhinderung zustudieren

regelmäßig eine Inventurderfinnischen Waldbestände durchzuführen, die Anwendung vonHolzinverschiedenen Aufgaben zuerforschenwie aucheine diesbezügliche Bilanzfürdienationale undregionale Planung

zuziehen

wirtschaftliche Voraussetzungen derForst-undHolzwirtschaftaufdem regionalen unddem Betriebsniveauzuerforschen wieauchder interna tionalen Entwicklung derForstwirtschaft nachzugehen.

den sozialen Nutzendes Waldesundseine Bedeutung fürdieBevölke rungindenverschiedenen TeilenFinnlands zuuntersuchen

Grundlagen fürdie Entwicklung von umweltfreundlichen, energiespa renden und ergonomisch richtigen Arbeitsmethoden in der Forstwirt schaft zuermitteln.

DerForstmaschinensimulator inder Forschungsstation Suonenjoki untersucht neue Maschineninnovationen, Fahrerschulung und ergonomische Probleme.

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5 Borkenkäferbilden diebedeutendste SchadinsektengruppeinLapplandsWäl dern.FraβbildungenwerdeninderForschungsstationRovaniemi vermessen.

Betriebseinheiten

Die

heutige Organisation griindet

sich aufdem Gesetz und dem ErlaC vom Jahr 1976. DasInstitutfiir

Waldforschung

hat neun

Abteilungen

undacht

Forschungsstationen.

Feld versuche findeninfiir

Forschung geeigeneten

Wäldernstatt, vvoriiber das Institut in verschiedenen Teilen Finnlands ver

fiigt.

Dariiber hinaus

gehören

dem Institut zwei Verwal

tungsbiiros.

Die

Forschungsabteilungen

Die Abteilung fiir Bodenkunde beschäftigt sichmit Eigenschaften, Klassifizie rung,VerbesserungderFruchtbarkeitundforstwirtschaftlicheNutzungvon Mineralböden.

DieAbteilungfiirMoorforschungbeschäftigtsichmitEigenschaften,Wasser haushalt,Trockenlegung,VerbesserungderFruchtbarkeitundAufforstung

von Torfböden.

DieAbteilungfiir Waldbauuntersucht natiirliche Verjiingung,Aufforstung

von Mineralböden,SamenertragvonWaldbäumen,Anzucht vonForst pflanzen,Waldanbau,Waldokologie,Walderziehungsmethodenund Holz physiologie.

DieAbteilungfiirForstgenetikerforscht den genetischenAufbauvonden Wäldern,Formlehre und VeredelungvonBäumen. Sieziichtetweiterver edelteWaldbaumeundfuhrtdas nationale Register furWaldanbaumaterial.

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6 7

Die Abteilung fur Forstschulz beschäftigt sich mitforstwirtschaftlichschäd lichen Insektenundanderen Tieren, mitWaldschaden undderen Bekämp fung, mitKrankheiten anWaldbaumenundderen Bekämpfung. DieAbtei lung erforschtauchdie Nutzung von Waldpilzen und priift Pestizide.

DieAbteilung fiir Waldinvenlurbeschäftigtsich mit Methodender Waldin venturundmitderforstwirtschaftlichen Planung, istfiirdie landesumfas senden Waldinventuren zuständig und untersucht den Aufbau, den Zu wachsundden Ertrag vonden VVälderri.

Die Abteilung fiir Forsttechnologie untersuchtdenMaschineneinsatz unddie sonstige Entwicklung inder Waldarbeit, die Ergonomie, die Entlohnung der Waldarbeiter, denAufbau und die Eigenschaften des Holzes, Rohstofffra genderForstindustrie und Rohholzmessung.

DieAbteilungfiirforstlicheÖkonomieuntersucht dienationalökonomischen undsozialen Fragen der Forstwirtschaft, die Holznutzung unddie Holzbi lanz,betriebswirtschaftliche Fragen derForst-undHolzwirtschaft wieauch denRohstoffmarkt unddenMarktfiirdie Holzprodukte.

DiemathematischeAbteilunguntersucht undentwickeltmathematisch-statis tischeMethoden fiir die Waldforschung, hilft den Forschern beiderAn wendung von Forschungs- und Rechnungsmethoden, istfurdie EDV-Tä tigkeit verantwortlich undstelltdieforstliche Statistikzusammen.

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8

Unberührter Kiefernbestand indem Naturpark Häädetkeidas.

Dieforstliche Forschungsstation inMuhos.

Forschungsstationen

Die

Aufgabe

der

Forschungsstationen

des Instituts fur

Waldforschung

bestehtvor allemdarin,

regionale

Probleme

zu untersuchen und der forstlichen Praxis zu vermitteln. Die

Forschungsstationen liegen

in

Parkano, Kolari,

Muhos, Ro vaniemi,

Suonenjoki,

Joensuu, Kannus und

Punkaharju.

Umdie

Waldforschung

ander KiisteundindenSchären zu

intensivieren,

wurde in den Richtlinienfiir 1984—86eine neue

Forschungstation

inPaimio, imsudwestlichen Finn land,

vorgesehen.

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9 DieLandschaftindemVersuchsgebietKoliistinFinnlandrechtbekannt.

F

orschungsgebiete

Anders als in vielen forstwirtschaftlich bedeutenden Ländern

verfiigt

dasFinnischeInstitutfur

Waldforschung

iiberfast

150000haStaatswälder,die

repräsentative Forschungsgebie

te in verschiedenen Teilen Finnlands darstellen. Verwal

tungstechnisch gesehen

bestehen diese

Forschungsgebiete

aus17

Versuchsgebieten,

die

gegriindet

wurden,um die

lang fristigen

Versucheund die

Zentralisierung

der

Forschungstä

tigkeit

zu sichern. Feldversuche werden auch sonst oft im staatlichenWaldund

aufgrund

der

Forschungsverträge

auch inBetriebs-undPrivatwäldern

durchgefuhrt.

Die

Forschungsgebiete

schließenauch verschiedene Natur

schutzgebiete

ein.Die

größten

sinddie

Nationalparks

Pallas- Ounastunturiund

Pyhätunturi,

die

Naturparks

Malla,Pisa

vaara, Häädetkeidasund Karkalisowie der ParkwaldAu lanko.

Die

Forschungsgebiete

umfassen auch mehrere fur den FremdenverkehrbedeutendeGebietewie

Kilpisjärvi-Saana,

Koli, Punkaharju

undSaariselkä-Laanila.

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10

Forschung undPraxis treffen sich Forschungsergebnisse werdenwährendeiner forstlichen Exkursion indem Versuchsgebiet Lapinjärvi vorgestellt.

Informations- und Veröffentlichungstätigkeit

Das Finnische Institut fur

Waldforschung gibt

die For

schungsergebnisse

zunächst in der

eigenen

Veröffent

lichungsreihe

heraus:

CommunicationesInstitutiForestallsFenniae,diewissenshaft lich bedeutendsteSeriedes Instituts, seit 1918.

Die Reihe Folia Forestalia seit 1963 enthält vor allem For

schungen

furdieforstlichePraxis undauch Zwischen-und

Vorergebnisse

aus

langfristigen Forschungen.

DieSerieMetsäntutkimuslaitoksen

tiedonantoja (Mitteilungen

des Instituts fiir

Waldforschung)

wurde

Anfang

1981 ge

grtindet.

Sieenthält

Forschungsberichte

fiireinenkleineren Kreis von Lesern.

Dariiber hinaus werden

Forschungsinformationen

fiir die Praxis in forstlichenFachzeitschriftenund

Schulungstagun

gen, sowie auch vvährend Exkursionen in

Forschungswäl

dern und auf den

jährlichen Forschungstagungen

in den

Forschungsstationen

vermittelt.

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ForschungsstationendesFinnischen

Instituts für

Waldforschung.

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Viittaukset

LIITTYVÄT TIEDOSTOT

Die Bedeutung ist hier mit dem finnischen Original ähnlich, aber mit einer kleinen Veränderung: Das finnische Original meint eher, dass der Redner nur nicht selbst weiß, wie

„Selbstgeißelung“, von der man sich allmählich löse. Klug ist zudem ihre Bemer- kung, dass man mit der bisherigen Gedenkpraxis eine große Gruppe der Bevölke- rung ausschließt:

Die Annahme ist, dass die deutschsprachigen Rezensionen länger sind, weil die Autorin und vielleicht auch der Handlungsort nicht so bekannt für deutschsprachige Leser sind, und

Zur letzten Gruppe gehören Fremdwörter, die partielle Synonyme haben. Mit der partiellen Synonymie ist gemeint, dass sich die Bedeutungen der zwei Wörter nur

Der WWF betreibt Non-Profit-Marketing (s. 3.2) und der Zweck von WWF-Anzeigen ist, das Bewusstsein für den Zustand der Umwelt zu schärfen, die Menschen zu ermutigen,

Das Ziel meiner Arbeit, neben der Frage nach dem Grund und Motive für die Migration, ist zu untersuchen, ob die Freundschaftsgesellschaften Die Vereinigung der Freunde

Die Abteilung för Waldinventur beschäftigt sich mit Methoden der Waldin ventur und mit der forstwirtschaftlichen Planung, ist für die landesumfas senden Waldinventuren

Die Abteilung für Bodenkunde beschäftigt sich mit der Ertrags. fähigkeit der festen Waldböden und mit den Grundlagen